words by Goethe Op. 2 1814
Meine Ruh` ist hin
Mein Herz ist schwer
Ich finde sie nimmer
Und nimmermehr.
Wo ich ihn nicht hab
Ist mir das Grab
Die ganze Welt
Ist mir vergällt.
Mein armer Kopf
Ist mir verrückt
Mein armer Sinn
Ist mir zerstückt.
Nach ihm nur schau ich
Zum Fenster hinaus
Nach ihm nur geh ich
Aus dem Haus.
Sein hoher Gang
Sein` edle Gestalt
Seine Mundes Lächeln
Seiner Augen Gewalt
Und seiner Rede
Zauberfluß
Sein Händedruck
Und ach sein Kuß!
Mein Busen drängt sich
Nach ihm hin.
[Ach] dürft ich fassen
Und halten ihn
Und küssen ihn
So wie ich wollt
An seinen Küssen
Vergehen sollt!

Song `Gretchen am Spinnrade`, D 118 (Schubert)
1954.
      (1)

Song `Gretchen am Spinnrade`, D 118 (Schubert)
Recorded: November 8, 1965, London.
      (4)

Song `Gretchen am Spinnrade`, D 118 (Schubert)
      (7)
 
     

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