1. Jünglingswonne op. 17/1 Friedrich von Mattisson
2. Liebe op. 17/2 Friedrich von Schiller
3. Zum Rundetanz op. 17/3 Johann Gaudenz von Salis-Seewis
4. Die Nacht op. 17/4 Friedrich Adolf Krummacher
1. Jünglingswonne op. 17/1 Friedrich von Mattisson
2. Liebe op. 17/2 Friedrich von Schiller 3. Zum Rundetanz op. 17/3 Johann Gaudenz von Salis-Seewis 4. Die Nacht op. 17/4 Friedrich Adolf Krummacher
Franz Schubert (1797–1828)
Quartet `Gesang der Geister uber den Wassern`, D 538 Download Sheet Music
Franz von Schober 1798-1882
Des Mondes Zauberblume lacht Und ruft mit seelenvollem Blick In uns`re düstre Erdennacht Der Liebe Paradies zurück. Vom mächt`gen Arm des Schlafs besiegt Erstarben Sorgen Schuld und Pein Das Zarte nur und Schöne fliegt Entfesselt in den Geisterreih`n. Doch seht die Fluren sind vertauscht Das ist die alte Erde nicht O seht ein Silbergarten duft umrauscht Voll Nebelschmelz und Zauberlicht; Den Geist vom ird`schen Drucke frei Umwallt der Sehnsucht Ätherkleid Er trinkt in stiller Schwärmerei Des Himmels volle Seligkeit. Doch mahnt das Lied der Nachtigall An seine Welt das weiche Herz In aller Wonne weckt ihr Schall Den tiefsten Schmerz der Liebe Schmerz. |
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