Dem Schnee dem Regen
Dem Wind entgegen
Im Dampf der Klüfte
Durch Nebeldüfte
Immer zu! Immer zu!
Ohne Rast und Ruh!
Lieber durch Leiden
Wollt ich mich schlagen
Als so viel Freuden
Des Lebens ertragen.
Alle das Neigen
Von Herzen zu Herzen
Ach wie so eigen
Schaffet das Schmerzen!
Wie soll ich fliehn?
Wälderwärts ziehn?
Alles vergebens!
Krone des Lebens
Glück ohne Ruh
Liebe bist du!

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE 17491832

Lyrische Gedichte: ¹18 - `Rastlose Liebe` (first version),  (Reichardt)
Recording Date: August, 2001 & March, 2004.
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