1. Gute Nacht
2. Die Wetterfahne
3. Gefrorne Tränen
4. Erstarrung
5. Der Lindenbaum
6. Wasserfluth
7. Auf dem Flusse
8. Rückblick
9. Irrlicht
10. Rast
11. Frühlingstraum
12. Einsamkeit
13. Die Post
14. Der greise Kopf
15. Die Krähe
16. Letzte Hoffnung
17. Im Dorfe
18. Der stürmische Morgen
19. Täuschung
20. Der Wegweiser
21. Das Wirtshaus
22. Muth!
23. Die Nebensonnen
24. Der Leiermann

Song cycle `Die Winterreise`, op. 89 (1827), D 911 (Schubert)
Recorded: March-May 1995, Holland.
      (2)


Singspiel `Der Spiegelritter`, D  11 (Schubert)
Overture is not included in this record. Thomas Moser, Christine Weidinger, Waltraud Winsauer, Carol Wyatt, Eberhard Büchner, Bernd Nachbaur, Norbert Orth, Kurt Rydl, Edith Mathis, Robert Holl. Recorded: June 19, 1978, Vienna.
      (3)


Singspiel `Claudine von Villa Bella` (1815), D 239 (Schubert)
Edith Mathis (soprano), Gabriele Sima (mezzo-soprano), Heiner Hopfner (tenor), Robert Holl (bass-baritone) / ORF Radio-Symphonieorchester / Lothar Zagrosek (cond.) / 1984
      (6)


Vier Gesänge aus `Wilhelm Meister` von Goethe: ¹ 1 `Nur wer die Sehnsucht kennt`, D 877/1 (op.62/1) (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Singspiel `Fernando` (1815), D 220 (Schubert)
Edith Mathis, Gabriele Sima, Heiner Hopfner, Robert Holl / 1984
      (3)

Matthäus von Collin 1779-1824

Liebe ist ein süßes Licht.
Wie die Erde strebt zur Sonne
Und zu jenen hellen Sternen
In den weiten blauen Fernen
Strebt das Herz nach Liebeswonne;
Denn sie ist ein süßes Licht.
Sieh wie hoch in stiller Feier
Droben helle Sterne funkeln
Von der Erde fliehn die dunkeln
Schwermutsvollen trüben Schleier.
Wehe mir wie so trübe
Fühl` ich tief mich im Gemüte
Das in Freuden sonst erblüte
Nun vereinsamt ohne Liebe.
Liebe ist ein süßes Licht.
Wie die Erde strebt zur Sonne
Und zu jenen hellen Sternen
In den weiten blauen Fernen
Strebt das Herz nach Liebeswonne
Liebe ist ein süßes Licht.

Duett `Licht und Liebe` (M. von Collin), D 352 (Schubert)
Recorded in 1977, Vienna.
      (1)

At the Lake

Song `Am See`, D 124 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)

Johann Gabriel Seidl 1804-1875

Ich auf der Erd` am Himmel du
Wir wandern beide rüstig zu
Ich ernst und trüb du mild und rein
Was mag der Unterschied wohl sein?

Ich wandre fremd von Land zu Land
So heimatlos so unbekannt;
Berg auf Berg ab Wald ein Wald aus
Doch bin ich nirgend ach! zu Haus.

Du aber wanderst auf und ab
Aus Ostens Wieg` in Westens Grab
Wallst Länder ein und Länder aus
Und bist doch wo du bist zu Haus.

Der Himmel endlos ausgespannt
Ist dein geliebtes Heimatland;
O glücklich wer wohin er geht
Doch auf der Heimat Boden steht!

Song `Der Wanderer an den Mond` (”Ich auf der Erd’”) (Op.80/1), D 870 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Der Wanderer` (”Wie deutlich des Mondes Licht”) (Op.65/2), D 649 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)

1825 Ernst Schulze

Liedtext O Herz sei endlich stille!
Was schlägst du so unruhvoll?
Es ist ja des Himmels Wille
Daß ich sie lassen soll.

Und gab auch dein junges Leben
Dir nichts als Wahn und Pein;
Hat`s ihr nur Freude gegeben
So mag`s verloren sein!

Und wenn sie auch nie dein Lieben
Und nie dein Leiden verstand
So bist du doch treu geblieben
Und Gott hat`s droben erkannt.

Wir wollen es mutig ertragen
Solang nur die Träne noch rinnt
Und träumen von schöneren Tagen
Die lange vorüber sind!

Und siehst du die Blüten erscheinen
Und singen die Vögel umher
So magst du wohl heimlich weinen
Doch klagen sollst du nicht mehr.

Geh`n doch die ewigen Sterne
Dort oben mit goldenem Licht
Und lächeln so freundlich von ferne
Und denken doch unser nicht.


Ernst Schulze
O Herz sei endlich stille!
Was schlägst du so unruhvoll?
Es ist ja des Himmels Wille
Daß ich sie lassen soll.

Und gab auch dein junges Leben
Dir nichts als Wahn und Pein;
Hat`s ihr nur Freude gegeben
So mag`s verloren sein!

Und wenn sie auch nie dein Lieben
Und nie dein Leiden verstand
So bist du doch treu geblieben
Und Gott hat`s droben erkannt.

Wir wollen es mutig ertragen
Solang nur die Träne noch rinnt
Und träumen von schöneren Tagen
Die lange vorüber sind!

Und siehst du die Blüten erscheinen
Und singen die Vögel umher
So magst du wohl heimlich weinen
Doch klagen sollst du nicht mehr.

Geh`n doch die ewigen Sterne
Dort oben mit goldenem Licht
Und lächeln so freundlich von ferne
Und denken doch unser nicht.

Song `An Mein Herz` (”O Herz, sei endlich stille”), D 860 (Schubert)
Recorded in 1977, Vienna.
      (1)


Song `Ritter Toggenburg` (1816), D 397 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (1)


Song `Abendröte` (”Tiefer sinket schon die Sonne”), D 690 (Schubert)
David Lutz - piano. Recorded: December 2001, Vienna.
      (2)


Song `Am Strome` (”Ist mir`s doch, als sei mein Leben”) (Op.8/4), D 539 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Harfenspieler II` (”An die Türen will ich schleichen”) (2 version) (Op.12/3), D 478/3 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)

Johann Gabriel Seidl 1804-1875

Kling` die Nacht durch klinge
Süßen Frieden bringe
Dem für wen du tönst!
Kling` in weite Ferne
So du Pilger gerne
Mit der Welt versöhnst!
Aber wer will wandern
Zu den lieben Andern
Die voraus gewallt?
Zog er gern die Schelle?
Bebt er an der Schwelle
Wann Herein erschallt?
Gilt`s dem bösen Sohne
Der noch flucht dem Tone
Weil er heilig ist?
Nein es klingt so lauter
Wie ein Gottvertrauter
Seine Laufbahn schließt.
Aber ist`s ein Müder
Den verwaist die Brüder
Dem ein treues Tier
Einzig ließ den Glauben
An die Welt nicht rauben
Ruf ihn Gott zu dir!
Ist`s der Frohen einer
Der die Freuden reiner
Lieb und Freundschaft teilt
Gönn ihm noch die Wonnen
Unter diesen Sonnen
Wo er gerne weilt!

Song `Das Zügenglöcklein` (”Kling die Nacht durch, klinge”) for Voice & Piano (Op.80/2), D 871 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (1)


Song `An den Mond in einer Herbstnacht` (”Freundlich ist dein Antlitz”), D 614 (Schubert)
Recorded in 1977, Vienna.
      (0)


Song `Der Knabe` (”Wenn ich nur ein Vöglein wäre”), D 692 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Song `Die Sterne` (”Du staunest, o Mensch”), D 684 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (2)


Song `Todesmusik` (”In des Todes Feierstunde”) (Op.108/2), D 758 (Schubert)
Recorded: January 1980, Vienna.
      (1)


Song `Die Erwartung`, D 159 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)

Franz Adolf Friedrich von Schober 1796-1882
Ich bin ein Waller auf der Erde
Und gehe still von Haus zu Haus
O reicht mit freundlicher Gebärde
Der Liebe Gaben mir heraus!

Mit offnen teilnahmsvollen Blicken
Mit einem warmen Händedruck
Könnt ihr dies arme Herz erquicken
Und es befrein von langem Druck.

Doch rechnet nicht daß ich euch`s lohnen
Mit Gegendienst vergelten soll;
Ich streue nur mit Blumenkronen
Mit blauen eure Schwellen voll.

Und geb` ein Lied euch noch zur Zither
Mit Fleiß gesungen und gespielt
Das euch vielleicht nur leichter Flitter
Ein leicht entbehrlich Gut euch gilt -

Mir gilt es viel ich kann`s nicht missen
Und allen Pilgern ist es wert;
Doch freilich ihr ihr könnt nicht wissen
Was den beseligt der entbehrt.

Vom Überfluß seid ihr erfreut
Und findet tausendfach Ersatz;
Ein Tag dem andern angereihet
Vergrößert eures Liebesschatz.

Doch mir so wie ich weiter strebe
An meinem harten Wanderstab
Reißt in des Glückes Lustgewebe
Ein Faden nach dem andern ab.

Drum kann ich nur von Gaben leben
Von Augenblick zu Augenblick
O wollet vorwurfslos sie geben
Zu eurer Lust zu meinem Glück.

Ich bin ein Waller auf der Erde
Und gehe still von Haus zu Haus
O reicht mit freundlicher Gebärde
Der Liebe Gaben mir heraus!

Song `Pilgerweise` (”Ich bin ein Waller”), D 789 (Schubert)
Recorded: January 1980, Vienna.
      (0)

Baron Edmund von Harold 1736-1796

Warum öffnest du wieder
Erzeugter von Alpin die Quelle
meiner Wehmut da du mich fragst
wie Oscar erlag? Meine Augen sind
von Tränen erblindet. Aber
Erinnerung strahlt aus meinem
Herzen. Wie kann ich den traurigen
Tod des Führers der Krieger
erzählen!
Führer der Helden o Oscar
mein Sohn soll ich dich nicht
mehr erblicken! er fiel wie der
Mond in einem Sturm wie die
Sonne in der Mitte ihres Laufs
wenn Wolken vom Schoße der
Wogen sich heben; wenn das Dunkel
des Sturms Ardanniders Felsen
einhüllt. Wie eine alte Eiche
von Morven vermodre ich
einsam auf meiner Stelle. Der
Windstoß hat mir die Äste
entrissen; mich schrecken die
Flügel des Nordes. Führer der
Helden o Oscar mein Sohn soll
ich dich nicht mehr erblicken!
Der Held o Alpins Erzeugter
fiel nicht friedlich wie Gras
auf dem Feld der Mächtigen Blut
befärbte sein Schwert er riss
sich mit Tod durch die Reihen
ihres Stolzes aber Oscar
Erzeugter von Caruth du bist
unrühmlich gefallen! deine Rechte
erschlug keinen Feind. Deine Speer
befleckte das Blut deines Freunds.
Eins war Dermid und Oscar sie
mähten die Schlachten zusammen.
Ihre Freundschaft war stark wie
ihr Eisen und im Felde wandelte
der Tod zwischen ihnen Sie fuhren
gegen den Feind wie zwei Felsen
die von Ardvens Stirne sich
stürzen. Ihr Schwert war vom Blute
der Tapfern befärbt Krieger
erbebten bei ihrem Namen. Wer
glich Oscarn als Dermid? und wer
Dermid als Oscar?
Sie erlegten den mächtigen Dargo
im Feld Dargo der nie aus dem
Kampfe entfloh. Seine Tochtter war
schön wie der Morgen sanft wie
der Strahl des Abends.
Ihre Augen glichen zwei Sternen im
Regen ihr Atem dem Hauche des
Frühlings. Ihr Busen wie
neugefall`ner Schnee der auf der
wiegenden Heide sich wälzt. Sie
ward von den Helden gesehn und
geliebt ihre Seelen wurden ans
Mädchen geheftet. Jeder liebte
sie gleich seinem Ruhm sie
wollte jeder besitzen oder
sterben. Aber ihr Herz wählte
Oscarn; Caruths Erzeugter war der
Jüngling ihrer Liebe. Sie vergaß
das Blut ihres Vaters. Und liebte
die Rechte die ihn erschlug.
`Caruths Sohn` sprach Dermid
`ich liebe o Oscar! ich liebe
dies Mädchen. Aber ihre Seele
hängt an dir; und nichts kann
Dermiden heilen. Hier durchdring
diesen Busen o Oscar; hilf deinem
Freund mit deinem Schwert.`
`Nie soll mein Schwert Diarans
Sohn! nie soll es mit Dermids
Blute befleckt sein.`
`Wer ist dann würdig mich zu
erlegen O Oscar Caruths Sohn!
lass nicht mein Leben unrühmlich
vergehen lass niemand als Oscar
mich töten. Schick mich mit Ehre
zum Grab und Ruhm begleite meinen
Tod.`
`Dermid brauch deine Klinge;
Diarans Erzeugter schwing deinen
Stahl. O fiel ich mit dir! Dass
mein Tod von Dermids Rechte
herrühre!`
Sie fochten beim Bache des Bergs
bei Brannos Strom. Blut färbte
die fließenden Fluten
und ronn um die bemoosten Steine.
Dermid der Stattliche fiel
er fiel und lächelte im Tod!
`Und fällst du Erzeugter Diarans
fällst du durch die Rechte von
Oscar! Dermid der nie im Kriege
gewichen seh ich dich also
erliegen?` - Er ging und kehrte
zum Mädchen seiner Liebe. Er
kehrte aber sie vernahm seinen
Jammer.
`Warum dies Dunkel Sohn von
Caruth! was überschattet deine
mächtige Seele?`
`Einst war ich o Mädchen im
Bogen berühmt aber meinen Ruhm
hab ich jetzo verloren. Am Baum
beim Bache des Hügels hängt der
Schild des mutigen Gormurs
den ich im Kampfe erschlug.
Ich habe den Tag vergebens
verzehrt und konnte ihn nicht mit
meinem Pfeil durchdringen.`
`Lass mich Erzeugter von Caruth
die Kunst der Tochter von Dargo
versuchen. Meine Rechte lernte den
Bogen zu spannen in meiner Kunst
frohlockte mein Vater.`
Sie ging er stand hinter dem
Schild. Es zischte ihr Pfeil er
durchdrang seine Brust.
`Heil der schneeweißen Rechten;
auch Heil diesem eibenen Bogen;
wer als Dargos Tochter war wert
Caruths Erzeugten zu töten?
Leg mich ins Grab meine Schönste;
leg mich an Dermits Seite.`
`Oscar` versetzte das Mädchen
`meine Seel` ist die Seele des
mächtigen Dargo. Ich kann dem Tode
mit Freude begegnen. Ich kann
meine Traurigkeit enden.` Sie
durchstieß ihren weißen Busen mit
Stahl. Sie fiel bebte und starb!
Ihre Gräber liegen beim Bache des
Hügels; ihr Grabmal bedeckt der
ungleiche Schatten einer Birke.
Oft grasen die astigen Söhne des
Bergs an ihren grünenden Gräbern.
Wenn der Mittag seine glühenden
Flammen ausstreut und Schweigen
alle die Hügel beherrscht.

Song `Der Tod Oscars`, D 375 (Schubert)
Recorded: January 1980, Vienna.
      (1)


Song `Der Fluss` (”Wie rein Gesang sich windet”), D 693 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Song `Die Mutter Erde` (”Des Lebens Tag”), D 788 (Schubert)
Recorded: January 1980, Vienna.
      (0)


Song  `Der Flüchtling`, D 402 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Song `Die Bürgschaft`, D 246 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Song `Dithyrambe` (”Nimmer, das glaubt mir”) (Der Besuch) (Op. 60/2), D 801 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Song `Trost` (”Hörnerklänge rufen klagend”), D 671 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Orest auf Tauris` (”Ist dies Tauris”), D 548 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Die Berge`, D 634 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Song `Der Alpenjäger` (”Willst du nicht das Lämmlein hüten?”) (Op.37/2), D 588 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)

Johann Gabriel Seidl 1804-1875

Ihr lieben Mauern hold und traut
Die ihr mich kühl umschließt
Und silberglänzend niederschaut
Wenn droben Vollmond ist!
Ihr saht mich einst so traurig da
Mein Haupt auf schlaffer Hand
Als ich in mir allein mich sah
Und Keiner mich verstand.
Jetzt brach ein ander Licht heran
Die Trauerzeit ist um
Und Manche zieh`n mit mir die Bahn
Durch`s Lebensheiligtum.
Sie raubt der Zufall ewig nie
Aus meinem treuen Sinn
In tiefster Seele trag` ich sie
Da reicht kein Zufall hin.
Du Mauer wähnst mich trüb wie einst
Das ist die stille Freud;
Wenn du vom Mondlicht widerscheinst
Wird mir die Brust so weit.
An jedem Fenster wähnt ich dann
Ein Freundeshaupt gesenkt
Das auch so schaut zum Himmel an
Das auch so meiner denkt.

Song `Am Fenster` (”Ihr lieben Mauern hold und traut”) (Op.105/3), D 878 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)

1816

Song `Rückweg` (”Zum Donaustrom”), D 476 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Fragment aus dem Aeschylus` (”So wird der Mann”), D 450 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Der entsühnte Orest` (”Zu meinen Füssen brichst du dich”), D 699 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Hymne` I (”Wenige wissen das Geheimnis”), D 659 (Schubert)
Recorded: January 1980, Vienna.
      (0)


Song `Memnon` (”Den Tag hindurch nur einmal”) (Op.6/1), D 541 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (1)


Song `Liane`, D 298 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Nachthymne` (”Hinüber wall ich”), D 687 (Schubert)
Recorded: January 1980, Vienna.
      (1)


Song `Harfenspieler I` (”Wer sich der Einsamkeit ergibt”) (1 version) (Op.12/1), D 478/1 (Schubert)
Recorded: December 2001, Vienna.
      (0)


Song `Der Blumenbrief` (”Euch Blümlein will ich senden”), D 622 (Schubert)
Recorded: September 1980, Vienna.
      (0)


Song `Auflösung` (”Verbirg dich, Sonne”), D 807 (Schubert)
Recorded in 1977, Vienna.
      (0)


Song `Freiwilliges Versinken` (”Wohin?”), D 700 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vieena.
      (0)


Song `Einsamkeit` (”Gib mir die Fülle der Einsamkeit”), D 620 (Schubert)
Recorded in 1977, Vienna.
      (0)


Song `Herbst` (”Es rauschen die Winde”), D 945 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Nach einem Gewitter` (”Auf den Blumen”), D 561 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Fahrt zum Hades` (”Der Nachen dröhnt”), D 526 (Schubert)
Recorded: July 1994, Vienna.
      (0)


Song `Der zürnenden Diana` (”Ja, spanne nur den Bogen”) (2 versions) (Op.36/1), D 707 (Schubert)
      (0)

Johann Gabriel Seidl 1804-1875

Draußen in der weiten Nacht
Steh ich wieder nun
Ihre helle Sternenpracht
Laßt mein Herz nicht ruhn!
Tausend Arme winken mir
Süß begehrend zu
Tausend Stimmen rufen hier
`Gruß dich Trauter du!`
O ich weiß auch was mich zieht
Weiß auch was mich ruft
Was wie Freundes Gruß und Lied
Locket durch die Luft.
Siehst du dort das Hüttchen stehn
Drauf der Mondschein ruht?
Durch die blanken Scheiben sehn
Augen die mir gut!
Siehst du dort das Haus am Bach
Das der Mond bescheint?
Unter seinem trauten Dach
Schläft mein liebster Freund.
Siehst du jenen Baum der voll
Silberflocken flimmt?
O wie oft mein Busen schwoll
Froher dort gestimmt!
Jedes Plätzchen das mir winkt
Ist ein lieber Platz
Und wohin ein Strahl nur sinkt
Lockt ein teurer Schatz.
Drum auch winkt mir`s überall
So begehrend hier
Drum auch ruft es wie der Schall
Trauter Liebe mir.

Song `Im Freien` (”Draußen in der weiten Nacht”) (Op.80/3), D 880 (Schubert)
Recorded in 1977, Vienna.
      (0)
 
     

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