1. Allegro molto moderato
2. Largo
3. Allegro vivace
4. Allegro molto moderato
Franz Schubert (1797–1828)
Fantasia for Piano 4 hands in f-moll (op.103), D 940 Download Sheet Music
1. Allegro molto moderato
2. Largo 3. Allegro vivace 4. Allegro molto moderato
Franz Schubert (1797–1828)
Sonatine for violin and piano op.137 No.2 in a-moll, D 385 Download Sheet Music
1. Allegro moderato
2. Andante 3. Menuetto Allegro 4. Allegro
Franz Schubert (1797–1828)
Sonatine for violin and piano op.137 No.3 in g-moll, D 408 Download Sheet Music
1. Allegro giusto
2. Andante 3. Menuetto 4. Allegro moderato
No.1 in c-moll
No.2 in Es-dur No.3 in Ges-dur No.4 in As-dur
Franz Schubert (1797–1828)
Sonatine for violin and piano op.137 No.1 in D-dur, D 384 Download Sheet Music
1. Allegro molto
2. Andante 3. Allegro vivace
1. Allegro moderato
2. Scherzo Presto 3. Andantino 4. Allegro vivace
1. Molto moderato
2. Andante sostenuto 3. Scherzo - Trio 4. Allegro ma non troppo
No.1 in f-moll Allegro moderato
No.2 in As-dur Allegretto - Trio No.3 in B-dur Thema. Andante - Var. I-V No.4 in f-moll Allegro scherzando
1. Allegro
2. Andantino 3. Scherzo. Allegro vivace 4. Rondo. Allegretto
1. Allegro moderato
2. Andante 3. Allegro
1. Moderato C-dur
2. Andantino As-dur 3. Allegro moderato f-moll 4. Moderato cis-moll 5. Allegro vivace f-moll 6. Allegretto As-dur
1. Allegro giusto
2. Andante 3. Allegro vivace
1. Allegro
2. Adagio 3. Menuetto. Allegro 4. Allegro
1. Moderato
2. Andante poco mosso 3. Scherzo. Allegro vivace - Trio. Un poco piu lento 4. Rondo. Allegro vivace
1. Allegro ma non troppo
2. Andante 3. Menuetto Allegro vivace
Franz Schubert (1797–1828)
Sonata for Two Pianos in C major `Grand Duo` op.140, D 812 Download Sheet Music
1. Allegro moderato
2. Andante 3. Scherzo 4. Allegro vivace
1. Allegro moderato
2. Andante 3. Allegro
words by Goethe Op. 2 1814
Meine Ruh` ist hin Mein Herz ist schwer Ich finde sie nimmer Und nimmermehr. Wo ich ihn nicht hab Ist mir das Grab Die ganze Welt Ist mir vergällt. Mein armer Kopf Ist mir verrückt Mein armer Sinn Ist mir zerstückt. Nach ihm nur schau ich Zum Fenster hinaus Nach ihm nur geh ich Aus dem Haus. Sein hoher Gang Sein` edle Gestalt Seine Mundes Lächeln Seiner Augen Gewalt Und seiner Rede Zauberfluß Sein Händedruck Und ach sein Kuß! Mein Busen drängt sich Nach ihm hin. [Ach] dürft ich fassen Und halten ihn Und küssen ihn So wie ich wollt An seinen Küssen Vergehen sollt!
1. Allegro
2. Con moto 3. Scherzo Allegro vivace - Trio 4. Rondo Allegro moderato
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Die Forelle` (”In einem Bächlein helle”) (Op.32), D 550 Download Sheet Music
Christian Friedrich Daniel Schubart 1739-1791
In einem Bächlein helle Da schoss in froher Eil Die launische Forelle Vorüber wie ein Pfeil. Ich stand an dem Gestade Und sah in süßer Ruh Des muntern Fischleins Bade Im klaren Bächlein zu. Ein Fischer mit der Rute Wohl an dem Ufer stand Und sah`s mit kaltem Blute Wie sich das Fischlein wand. So lang dem Wasser Helle So dacht ich nicht gebricht So fängt er die Forelle Mit seiner Angel nicht. Doch endlich ward dem Diebe Die Zeit zu lang. Er macht Das Bächlein tückisch trübe Und eh ich es gedacht So zuckte seine Rute Das Fischlein zappelt dran Und ich mit regem Blute Sah die Betrog`ne an.
Franz Schubert (1797–1828)
Vier Gesänge aus `Wilhelm Meister` von Goethe: ¹ 4 `Nur wer die Sehnsucht kennt `, D 877/4 (op.62/4)
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Der Konig in Thule` (”Es war ein Konig in Thule”) (Op.5/5), D 367 Download Sheet Music
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Nacht und Träume` (Heil`ge Nacht, du sinkest nieder!”) (Op.43/2), D 827 Download Sheet Music
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Wandrers Nachtlied` (”Über allen Gipfeln ist Ruh”) (Op.96/3), D 768 Download Sheet Music
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Der blinde Knabe` (”O sagt, ihr Lieben”) (Op. posth. 101/2), D 833 Download Sheet Music
O sagt ihr Lieben mir einmal
Welch Ding ist`s Licht genannt? Was sind des Sehens Freuden all` Die niemals ich gekannt? Die Sonne die so hell ihr seht Mir Armen scheint sie nie; Ihr sagt sie auf und niedergeht Ich weiß nicht wann noch wie. Ich mach` mir selbst so Tag und Nacht Die weil ich schlaf` und spiel` Mein inn`res Leben schön mir lacht Ich hab` der Freuden viel. Zwar kenn` ich nicht was euch erfreut Doch drückt mich keine Schuld Drum freu` ich mich in meinem Leid Und trag` es mit Geduld. Ich bin so glücklich bin so reich Mit dem was Gott mir gab Bin wie ein König froh obgleich Ein armer blinder Knab` Jac.Nic. Craigher
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Suleika I` (Was bedeutet die Bewegung) (Willemer), D 720 Download Sheet Music
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Der Wanderer an den Mond` (”Ich auf der Erd’”) (Op.80/1), D 870 Download Sheet Music
Johann Gabriel Seidl 1804-1875
Ich auf der Erd` am Himmel du Wir wandern beide rüstig zu Ich ernst und trüb du mild und rein Was mag der Unterschied wohl sein? Ich wandre fremd von Land zu Land So heimatlos so unbekannt; Berg auf Berg ab Wald ein Wald aus Doch bin ich nirgend ach! zu Haus. Du aber wanderst auf und ab Aus Ostens Wieg` in Westens Grab Wallst Länder ein und Länder aus Und bist doch wo du bist zu Haus. Der Himmel endlos ausgespannt Ist dein geliebtes Heimatland; O glücklich wer wohin er geht Doch auf der Heimat Boden steht!
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Der Musensohn` (”Durch Feld und Wald zu schweifen”) (Op.92/1), D 764 Download Sheet Music
Johann Wolfgang von Goethe 1749 - 1832
Durch Feld und Wald zu schweifen Mein Liedchen wegzupfeifen So geht`s von Ort zu Ort! Und nach dem Takte reget Und nach dem Maß beweget Sich alles an mir fort. Ich kann sie kaum erwarten Die erste Blum` im Garten Die erste Blüt` am Baum. Sie grüßen meine Lieder Und kommt der Winter wieder Sing ich noch jenen Traum. Ich sing ihn in der Weite Auf Eises Läng` und Breite Da blüht der Winter schön! Auch diese Blüte schwindet Und neue Freude findet Sich auf bebauten Höhn. Denn wie ich bei der Linde Das junge Völkchen finde Sogleich erreg ich sie. Der stumpfe Bursche bläht sich Das steife Mädchen dreht sich Nach meiner Melodie. Ihr gebt den Sohlen Flügel Und treibt durch Tal und Hügel Den Liebling weit von Haus. Ihr lieben holden Musen Wann ruh ich ihr am Busen Auch endlich wieder aus?
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Der Einsame` (”Wenn meine Grillen schwirren”) (Op.41), D 800 Download Sheet Music
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Ganymed` (”Wie im Morgenglanze”) (Op.19/3), D 544 Download Sheet Music
Ernst Schulze 1789-1817
Still sitz` ich an des Hügels Hang Der Himmel ist so klar Das Lüftchen spielt im grünen Tal. Wo ich beim ersten Frühlingsstrahl Einst ach so glücklich war. Wo ich an ihrer Seite ging So traulich und so nah Und tief im dunklen Felsenquell Den schönen Himmel blau und hell Und sie im Himmel sah. Sieh wie der bunte Frühling schon Aus Knosp` und Blüte blickt! Nicht alle Blüten sind mir gleich Am liebsten pflückt ich von dem Zweig Von welchem sie gepflückt! Denn alles ist wie damals noch Die Blumen das Gefild; Die Sonne scheint nicht minder hell Nicht minder freundlich schwimmt im Quell Das blaue Himmelsbild. Es wandeln nur sich Will und Wahn Es wechseln Lust und Streit Vorüber flieht der Liebe Glück Und nur die Liebe bleibt zurück Die Lieb und ach das Leid. O wär ich doch ein Vöglein nur Dort an dem Wiesenhang Dann blieb ich auf den Zweigen hier Und säng ein süßes Lied von ihr Den ganzen Sommer lang.
Der Berghirt Wilhelm Müller
Wenn auf dem höchsten Fels ich steh Ins tiefe Tal hernieder seh Und singe. Fern aus dem tiefen dunkeln Tal Schwingt sich empor der Widerhall Der Klüfte. Je weiter meine Stimme dringt Je heller sie mir wieder klingt Von unten. Mein Liebchen wohnt so weit von mir Drum sehn ich mich so heiß nach ihr Hinüber. Romanze Nächtlicher Schall Karl August Varnhagen von Ense In tiefem Gram verzehr ich mich Mir ist die Freude hin Auf Erden mir die Hoffnung wich Ich hier so einsam bin. So sehnend klang im Wald das Lied So sehnend klang es durch die Nacht Die Herzen es zum Himmel zieht Mit wunderbarer Macht. Liebesgedanken Wilhelm Müllers Der Frühling will kommen Der Frühling meine Freud Nun mach ich mich fertig Zum Wandern bereit.
Ludwig Heinrich Christoph Hölty 1748-1776
Gieß lieber Mond gieß deine Silberflimmer Durch dieses Buchengrün Wo Phantasien und Traumgestalten Immer vor mir vorüberfliehn! Enthülle dich dass ich die Stätte finde Wo oft mein Mädchen saß Und oft im Wehn des Buchbaums und der Linde Der goldnen Stadt vergaß. Enthülle dich dass ich des Strauchs mich freue Der Kühlung ihr gerauscht Und einen Kranz auf jeden Anger streue Wo sie den Bach belauscht. Dann lieber Mond dann nimm den Schleier wieder Und trauer um deinen Freund Und weine durch den Wolkenflor hernieder Wie ein Verlassner weint!
Franz Schubert (1797–1828)
Song `An Silvia` (”Was ist Silvia, saget an”) (Op.106/4), D 891 Download Sheet Music
Eduard von Bauernfeld 1802-1890
Was ist Silvia saget an Dass sie die weite Flur preist? Schön und zart seh ich sie nahn Auf Himmelsgunst und Spur weist Dass ihr alles untertan. Ist sie schön und gut dazu? Reiz labt wie milde Kindheit; Ihrem Aug` eilt Amor zu Dort heilt er seine Blindheit Und verweilt in süßer Ruh. Darum Silvia tön o Sang Der holden Silvia Ehren; Jeden Reiz besiegt sie lang Den Erde kann gewähren Kränze ihr und Saitenklang!
Franz Schubert (1797–1828)
7 Lieder `Das Fräulein vom See`: ¹ 6 - Ellens Song III (`Ave Maria`), op. 52, ¹ 6, D 839 Download Sheet Music
Ave Maria! Jungfrau mild
Erhöre einer Jungfrau Flehen Aus diesem Felsen starr und wild Soll mein Gebet zu dir hinwehen. Wir schlafen sicher bis zum Morgen Ob Menschen noch so grausam sind. O Jungfrau sieh der Jungfrau Sorgen O Mutter hör ein bittend Kind! Ave Maria! Ave Maria! Unbefleckt! Wenn wir auf diesen Fels hinsinken Zum Schlaf und uns dein Schutz bedeckt Wird weich der harte Fels uns dünken. Du lächelst Rosendüfte wehen In dieser dumpfen Felsenkluft O Mutter höre Kindes Flehen O Jungfrau eine Jungfrau ruft! Ave Maria! Ave Maria! Reine Magd! Der Erde und der Luft Dämonen Von deines Auges Huld verjagt Sie können hier nicht bei uns wohnen Wir wolln uns still dem Schicksal beugen Da uns dein heil`ger Trost anweht; Der Jungfrau wolle hold dich neigen Dem Kind das für den Vater fleht. Ave Maria!
Franz Schubert (1797–1828)
Zwei Szenen aus dem Schauspiel `Lacrimas`: ¹ 1 Lied der Delphine (`Ach, was soll ich beginnen`), D 857/1 Download Sheet Music
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Versunken` (”Voll Locken kraus ein Haupt”) for Voice & Piano, D 715 Download Sheet Music
Goethe
1825
Text Nikolaus Reichsfreiherr von Craigher de Jachelutta 1797-1855 Wie braust durch die Wipfel der heulende Sturm! Es klirren die Balken es zittert das Haus! Es rollet der Donner es leuchtet der Blitz Und finster die Nacht wie das Grab! Immerhin immerhin so tobt` es auch jüngst noch in mir! Es brauste das Leben wie jetzo der Sturm Es bebten die Glieder wie jetzo das Haus Es flammte die Liebe wie jetzo der Blitz Und finster die Brust wie das Grab. Nun tobe du wilder gewalt`ger Sturm Im Herzen ist Friede im Herzen ist Ruh Des Bräutigams harret die liebende Braut Gereinigt in prüfender Glut Der ewigen Liebe getraut. Ich harre mein Heiland! mit sehnendem Blick! Komm himmlischer Bräutigam hole die Braut Erlöse die Seele von irdischer Haft. Horch friedlich ertönet das Glöcklein vom Turm! Es lockt mich das süße Getön Allmächtig zu ewigen Höhn. Alleluja!
1812 Rochlitz op. post 131/3
Meine Ruh` ist dahin Meine Freud` ist entflohn In dem Säuseln der Lüfte In dem Murmeln des Bachs Hör` ich bebend nur Klageton. Seinem schmeichelnden Wort Und dem Druck seiner Hand Seinem heißen Verlangen Seinem glühenden Kuß Weh` mir daß ich nicht widerstand! Wenn ich seh` ihn von fern Will ich ihn zu mir ziehn Kaum entdeckt mich sein Auge Kaum tritt näher er mir Möcht` ich gerne ins Grab entfliehn.
Johann Wolfgang von Goethe 1749 - 1832
Sah ein Knab` ein Röslein stehn Röslein auf der Heiden War so jung und morgenschön Lief er schnell es nah zu sehn Sah`s mit vielen Freuden. Röslein Röslein Röslein rot Röslein auf der Heiden. Knabe sprach Ich breche dich Röslein auf der Heiden! Röslein sprach Ich steche dich Daß du ewig denkst an mich Und ich will`s nicht leiden. Röslein Röslein Röslein rot Röslein auf der Heiden. Und der wilde Knabe brach `s Röslein auf der Heiden; Röslein wehrte sich und stach Half ihm doch kein Weh und Ach Mußt es eben leiden. Röslein Röslein Röslein rot Röslein auf der Heiden.
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Sehnsucht` (”Die Scheibe friert”) (Op.105/4), D 879 Download Sheet Music
Johann Gabriel Seidl 1804-1875
Die Scheibe friert der Wind ist rauh Der nächt`ge Himmel rein und blau. Ich sitz` in meinem Kämmerlein Und schau` ins reine Blau hinein. Mir fehlt etwas das fühl` ich gut Mir fehlt mein Lieb das treue Blut; Und will ich in die Sterne seh`n Muß stets das Aug` mir übergeh`n. Mein Lieb wo weilst du nur so fern Mein schöner Stern mein Augenstern? Du weißt dich lieb` und brauch` ich ja Die Träne tritt mir wieder nah. Da quält` ich mich so manchen Tag Weil mir kein Lied gelingen mag Weil`s nimmer sich erzwingen läßt Und frei hinsäuselt wie der West. Wie mild mich`s wieder g`rad` durchglüht! Sieh` nur das ist ja schon ein Lied! Wenn mich mein Los vom Liebchen warf Dann fühl` ich daß ich singen darf.
Franz Schubert (1797–1828)
Song `Du liebst mich nicht` (”Mein Herz ist zerrissen”) (Op.59/1), D 756 Download Sheet Music |
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