Johann Gabriel Seidl 1804-1875
O Quell was strömst du rasch und wild
Und wühlst in deinem Silbersande
Und drängst von weichem Schaum verhüllt
Dich schwellend auf am grünen Rande?
O riesle Quell
Doch glatt und hell
Daß ich verklärt von zartem Taue
Mein zitternd Bild in dir erschaue!