Johann Peter Uz (1720-1796)
Die Munterkeit ist meinen Wangen,
Den Augen Glut und Sprach entgangen;
Der Mund will kaum ein Lächeln wagen;
Kaum will der welke Leib sich tragen,
Der Blumen...Read more
Johann Peter Uz (1720-1796)
Die Munterkeit ist meinen Wangen, Den Augen Glut und Sprach entgangen; Der Mund will kaum ein Lächeln wagen; Kaum will der welke Leib sich tragen, Der Blumen...Read more
Johann Peter Uz (1720-1796)
Die Munterkeit ist meinen Wangen, Den Augen Glut und Sprach entgangen; Der Mund will kaum ein Lächeln wagen; Kaum will der welke Leib sich tragen, Der Blumen am Mittage gleicht, Wann Flora lechzt und Zephyr weicht. Ich seh auf sie mit bangem Sehnen, Und kann den Blick nicht weggewöhnen: Die Anmut, die im Auge wachet Und um die jungen Wangen lachet, Zieht meinen weggewichnen Blick Mit güldnen Banden stets zurück. Mein Blut strömt mit geschwinden Güssen; Ich brenn, ich zittre, sie zu küssen; Ich suche sie mit wilden Blicken, Und Ungeduld will mich ersticken, Indem ich immer sehnsuchtsvoll Sie sehn und nicht umarmen soll. Õ Close Show records by: listenings count | performer's rating | alphabetical |
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