In einer Stadt am Ende des Dreißigjährigen Krieges. Soldaten die nur den Krieg kennen. Vereinzelte Rufe nach Frieden verhallen. Die Zitadelle liegt in Trümmern die Munition ist verbraucht die hungernde Bevölkerung beginnt zu revoltieren. Doch der zur Übergabe aufgeforderte Kommandant der Zitadelle will nicht aufgeben. Er kündigt dem Volk die Kapitulation der Stadt an will aber vorher die Festung sprengen. Den Soldaten rät er zur Flucht sie bleiben bei ihm. Auch seine Frau Maria möchte lieber zusammen mit ihm sterben als fliehen. Als alle mit dem Angriff der Feinde rechnen läuten Glocken. Der Friede von Münster wurde geschlossen. Das Volk öffnet den Feinden die Stadt nur der Kommandant glaubt an eine Kriegslist und will den Kampf fortsetzen. Maria kann ihn aufhalten schließlich wirft er die Waffen weg und umarmt unter dem Jubel der Bürger den Führer der gegnerischen Truppen.

Opera `Friedenstag` (1935-1936), op. 81 (Strauss)
Kommandant - Josef Metternich, Maria - Hildegard Hillebrecht, Wachtmeister - Max Proebstl, Konstabel - Benno Kusche, Schütze - Richard Holm, Musketier - Albrecht Peter, Hornist - Wolfgang Anresos, Offizier - Hans Hermann Nissen, Piedmonteser - Horst Wilhelm, Holsteiner - Kurt Böhme, Bürgermeister - Lorenz Fehenberger, Prälat - Carl Hoppe, Frontoffizier - Josef Knapp. 1960.
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