Quintet `Mondenschein`, D 875 (Schubert)

Franz Schubert (1797–1828)


Quintet `Mondenschein`, D 875

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Franz von Schober (1798-1882)

Des Mondes Zauberblume lacht,
Und ruft mit seelenvollem Blick,
In uns`re düstre Erdennacht
Der Liebe Paradies zurück.
Vom mächt`gen Arm des...Read more
Franz von Schober (1798-1882)

Des Mondes Zauberblume lacht,
Und ruft mit seelenvollem Blick,
In uns`re düstre Erdennacht
Der Liebe Paradies zurück.
Vom mächt`gen Arm des Schlafs besiegt,
Erstarben Sorgen, Schuld und Pein,
Das Zarte nur und Schöne fliegt
Entfesselt in den Geisterreih`n.
Doch seht, die Fluren sind vertauscht,
Das ist die alte Erde nicht,
O seht, ein Silbergarten duft umrauscht
Voll Nebelschmelz und Zauberlicht;
Den Geist vom ird`schen Drucke frei
Umwallt der Sehnsucht Ätherkleid,
Er trinkt in stiller Schwärmerei
Des Himmels volle Seligkeit.
Doch mahnt das Lied der Nachtigall
An seine Welt das weiche Herz,
In aller Wonne weckt ihr Schall
Den tiefsten Schmerz, der Liebe Schmerz.

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Recorded: December 1994, London.
        (5)

Hilliard Ensemble.
        (2)

The London Schubert Chorale. 1994-96, UK.
        (3)

Markus Flaig - bass, Ulrich Eisenlohr - piano. Recorded: April 2008, Grünwald, Germany.
        (5)

ROBERT SHAW CHAMBER SINGERS. Recorded in Spivey Hall, Clayton State College, Morrow, Georgia (USA), October 17-18, 1992.
        (2)

1997.
        (0)
 
 

 
 
     

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