Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Da droben auf jenem Berge,
Da steh ich tausendmal,
An meinem Stabe [hingebogen]
Und schaue hinab in das Tal.
Dann folg ich der weidenden Herde,
Mein...Read more
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal, An meinem Stabe [hingebogen] Und schaue hinab in das Tal. Dann folg ich der weidenden Herde, Mein...Read more
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Da droben auf jenem Berge, Da steh ich tausendmal, An meinem Stabe [hingebogen] Und schaue hinab in das Tal. Dann folg ich der weidenden Herde, Mein Hündchen bewahret mir sie. Ich bin herunter gekommen Und weiss doch selber nicht wie. Da stehet von schönen Blumen Die ganze Wiese so voll. Ich breche sie, ohne zu wissen, Wem ich sie geben soll. Und Regen, Sturm und Gewitter [Verpass] ich unter dem Baum, Die Türe dort bleibet verschlossen; Doch alles ist leider ein Traum. Es stehet ein Regenbogen Wohl über jenem Haus! Sie aber ist [fortgezogen], Und weit in das Land hinaus. Hinaus in das Land und weiter, Vielleicht gar über die See, Vorüber, ihr Schafe, nur vorüber! Dem Schäfer ist gar so weh. Õ Close Show records by: listenings count | performer's rating | alphabetical |
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